In dieser Session stand die Frage im Zentrum, ob es Mut braucht, um Vertrauen wirklich zur Grundlage der Förderpraxis zu machen – besonders dann, wenn Partizipation konsequent mitgedacht wird.
Dieser Frage widmeten sich Lizzy Wazinski, Geschäftsührerin von filia.die frauenstiftung, Lisa Wiedemuth, Projektleitung der Gen Ost JugendFonds bei der Stiftung Bürger für Bürger und Steffen Sünkel vom pik (Programm für inklusive Kunstpraxis) der Kulturstiftung des Bundes in einer offenen und praxisnahen Diskussion, moderiert von Fabienne Tissot.
Gemeinsam haben sie gezeigt: Vertrauen ist keine Selbstverständlichkeit, sondern eine bewusste Entscheidung – aber eine, die echte Veränderung ermöglicht, wenn sie von allen Beteiligten getragen wird. Es braucht Mut und Ressourcen um, Kontrolle loszulassen, Macht zu teilen und Entscheidungsspielräume zu öffnen. Aber genau dort entsteht die Kraft, die Zusammenarbeit verändert – und Wirkung vertieft.