Wie können Stiftungen gemeinsam fördern – ohne ihre Eigenständigkeit aufzugeben? Welche Formen von Kooperation machen im Förderalltag wirklich einen Unterschied? Diesen Fragen sind wir gemeinsam mit dem Arbeitskreis Förderstiftungen unter der Leitung von Maja Pflüger, Bereichsleitung Strategie und Fördermanagment bei der Crespo Foundation und Michaela Wintrich, Geschäftsleitung der Unternehmerstiftung für Chancengerechtigkeit in unserer Session beim Stiftungstag nachgegangen.
Mit Fabienne Tissot als Moderatorin begaben wir uns auf eine gedankliche Reise durch das Universum der Förderkonsortien. Die Beiträge von Anja Kittlitz, Geschäftsführerin der SchlaU-Werkstatt, Leonie Müller, Geschäftsführerin von Kopfsachen e.V. und Dr. Mareike-Cathrine Wickner Koordinatorin der Stiftungsarbeit zum Leseband beim Zentrum für Bildung und Chancen, zeigten, wie vielfältig Kooperation aussehen kann: von informellen Netzwerken bis zu gemeinsam organisierte Round Tables.
Die Zentrale Erkenntnis: Förderkonsortien sind kein starres Modell, sondern ein flexibler Möglichkeitsraum für gemeinsames Wirken und ein starkes Instrument, um Wirkung zu bündeln, Synergien zu nutzen und vertrauensbasierte Förderpartnerschaften zu gestalten.