Expanding Our Understanding of Evidence for Meaningful Participation

Die Überzeugung, dass die partizipative Vergabe von Fördermitteln die Philanthropie demokratisieren und die Machtverhältnisse verändern kann, ist weit verbreitet, jedoch noch nicht ausreichend belegt. Die Studie trägt zur dringend benötigten Evidenzbasis bei.

Von Porticus in Auftrag gegeben, erhebt Expanding Our Understanding of Evidence for Meaningful Participation Belege für die Effektivität partizipatorischer Ansätze sowohl in sozialen Entwicklungsprojekten als auch im philanthropischen Handeln.

Die wichtigsten Erkenntnisse der Studie sind:

  1. Belastbare Beweise für die Wirksamkeit von Partizipation: Die Studie zeigt, dass partizipative Ansätze in verschiedenen Sektoren und Kontexten zu effektiverem und wirkungsvollerem Fördern führen.
  2. Die vielfältige Wirkung von Partizipation: Partizipation hat verschiedene positive Auswirkungen, einschließlich einer gesteigerten Leistungserbringung, einer besseren Reaktionsfähigkeit und einer Machtverschiebung hin zu den betroffenen Gemeinschaften.
  3. Transformatives Potenzial: Die 20 Fallstudien veranschaulichen das transformative Potenzial partizipativer Ansätze in der Philanthropie. Partizipation kann Machtdynamik verändern, Eigenverantwortung stärken und zu einer gerechteren Verteilung der Ressourcen führen.

Trotz dieser dokumentierten und nachgewiesenen Vorteile gibt es noch erhebliche Lücken im Verständnis der langfristigen, systemischen Auswirkungen partizipativer Ansätze. Deswegen wurden im Rahmen der Studie zwei Instrumente entwickelt, um die Qualität partizipativer Prozesse zu messen, da konventionelle Forschungsmethoden nicht alle relevanten Faktoren erfassen. Die Evidence Quality Rubric und die Inclusive Evidence Guidelines.

Hier geht’s zur Studie.