2019 begann für die Jacobs Foundation ein Prozess des Überprüfens und Hinterfragens mit dem Ziel, die Grundprinzipien der Zusammenarbeit für die Organisation an sich, aber auch für Partner*innen und Geförderte zu verbessern. Ihre Leitfrage dabei war: „Welche Art von Struktur würde uns in die Lage versetzen, ein flexiblerer, integrativerer, rechenschaftspflichtiger und hoffentlich auch wirkungsvollerer philanthropischer Akteur zu sein?“
Als evidenzbasierte Organisation entschied man sich, nach eingehender Recherche der Vorteile, aber auch potenzieller Hindernisse, für das Prinzip der Co-Leadership: Eine Führungsstruktur, die eine gleichberechtigte Aufteilung der Führungsrolle auf CEO- oder Direktor*innenebene zwischen zwei Personen vorsieht. Die Personen teilen sich die Aufgaben ihrer Funktion und treffen in allen wichtigen Aspekten ihrer Arbeit gemeinsame Entscheidungen.
Welche Vorzüge und Herausforderungen die Jacobs Foundation bei der Umsetzung von Co-Leadership begegnet sind und wie sie damit umgegangen sind, beschreiben sie in ihrem Bericht.