Can Co-Leadership be the future of philanthropy?

Die Jacobs Foundation ist eine der ersten Stiftungen weltweit mit Co-Leadership auf allen Führungsebenen. Nach fast zwei Jahren Erfahrung erklären die Co-CEOs Fabio Segura und Simon Sommer, gemeinsam mit Chief Knowledge Officer Donika Dimovska, in ihrem Bericht, warum diese Art von Managementstruktureingeführt wurde, welche gängigen Stolperfallen vermieden wurden und wie die Stiftung sich dadurch verbessert hat. Der #VMW-Lesetipp aus Juni 2023.

2019 begann für die Jacobs Foundation ein Prozess des Überprüfens und Hinterfragens mit dem Ziel, die Grundprinzipien der Zusammenarbeit für die Organisation an sich, aber auch für Partner*innen und Geförderte zu verbessern. Ihre Leitfrage dabei war: „Welche Art von Struktur würde uns in die Lage versetzen, ein flexiblerer, integrativerer, rechenschaftspflichtiger und hoffentlich auch wirkungsvollerer philanthropischer Akteur zu sein?“

Als evidenzbasierte Organisation entschied man sich, nach eingehender Recherche der Vorteile, aber auch potenzieller Hindernisse, für das Prinzip der Co-Leadership: Eine Führungsstruktur, die eine gleichberechtigte Aufteilung der Führungsrolle auf CEO- oder Direktor*innenebene zwischen zwei Personen vorsieht. Die Personen teilen sich die Aufgaben ihrer Funktion und treffen in allen wichtigen Aspekten ihrer Arbeit gemeinsame Entscheidungen.

Welche Vorzüge und Herausforderungen die Jacobs Foundation bei der Umsetzung von Co-Leadership begegnet sind und wie sie damit umgegangen sind, beschreiben sie in ihrem Bericht.

Hier geht’s zum Bericht.