Kollektives, vertrauensbasiertes Geben – ein Leitfaden

Collective Giving und Trust-Based Philanthropy – die englischen Begriffe sind derzeit auch im deutschsprachigen Raum üblich. Beide Ansätze werden in Deutschland, der Schweiz und Österreich immer wichtiger. In diesem Leitfaden haben wir sie auf Deutsch erklärt und kontextualisiert: Kollektiv und vertrauensbasiert Geben. Was bedeutet vertrauensbasiert und wie lässt sich diese philanthropische Herangehensweise am besten umsetzen, wenn Geber*innen gemeinsam fördern – sei es im kleinen, individuellen Kreis oder als Verbund von gebenden Organisationen?

Vertrauensbasierte Philanthropie hat das Ziel, gerechter zu fördern, Machtverhältnisse zu verändern und die Beziehung zwischen Förderpartner*innen auf der Basis gegenseitiger Rechenschaftspflicht aufzubauen. Bescheidenheit und der Wille zu einer gleichberechtigten Zusammenarbeit, und damit alle Aspekte der Förderpraxis sollten dabei immer im Fokus stehen. Es steckt also weit mehr dahinter als die Vergabe von Geld. Dies kann insbesondere bei kollektivem Geben, also dem gemeinsamen Geben durch mehrere Projektpartner*innen, eine Herausforderung sein; zielt doch der Ansatz der vertrauensbasierten Philanthropie auf grundlegende Werte von Personen bzw. Organisationen, und damit auf die eigene (Organisations-)Kultur, Struktur, Praxis und Führung.

Der Leitfaden basiert auf einer gemeinsamen Publikation vom Trust-Based Philanthropy Project und Philanthropy Together. #VertrauenMachtWirkung hat den Leitfaden übersetzt und für den deutschsprachigen Kontext adaptiert.

Hier geht’s zum Leitfaden.