Diversität lässt sich nicht nur als Slogan denken, sondern ist mit realen, erzielbaren Veränderungsprozessen verbunden. Diversitätssensibles Arbeiten erstreckt sich über die bestehenden Stiftungsstrukturen hinaus. Es denkt Menschen, Akteur*innen und Institutionen mit, die sich bisher nicht angesprochen gefühlt haben, es bildet Netzwerke und fördert Austausch, es verbindet sich mit Expert*innen, es reflektiert und bildet sich.
Dieser Text gibt einen ausführlichen Einblick in das Thema Diversität und die Entstehungsgeschichte des Begriffs. Zudem werden weiterführende Konzepte, wie z.B. die Intersektionalitätstheorie, vorgestellt, sowie Möglichkeiten und Chancen, die sich aus einer diversitätsorientierten Stiftungsarbeit ergeben können.