A Trust – Based Framework for Learning and Evaluation in Philanthropy

In diesem Monat erscheint unser Lesetipp multimedial zum Zuhören und Zuschauen: Das Webinar des Trust- Based Philanthropy Project und des Center for Evaluation Innovation widmet sich der Frage, wie vertrauensbasierte (trust-based) Philanthropie Metrik-orientierte und projektspezifische Wirkungsevaluierung überdenken und stattdessen Raum für Lernen schaffen kann. Der #VMW-Lesetipp aus März 2022.

Drei US-amerikanische Stiftungen stellen im Webinar des Webinar des Trust-Based Philanthropy Project und des Center for Evaluation Innovation Ihre Erfahrungen mit neuen Evaluationsansätzen vor – und wie diese die gemeinsame Verantwortung und Entscheidungsfindung von Fördernden und Geförderten ermutigt, und so die langfristige Wirkung von Projektengestärkt haben. Dabei berichten die Geschäftsführer*innen der Headwaters Foundation, The Durfee Foundation und Robert Sterling Clark Foundation davon, was sie im Laufe des Prozesses über ihre eigene Arbeit gelernt und dadurch verbessert haben – und wie sie die Stiftungsvorstände dabei mit auf ihre Erfahrungsreise genommen haben. Durch anschauliche Praxisbeispiele eröffnet das Gespräch Stiftungsvertreter*innen die Auseinandersetzung mit dem Beitrag der eigenen Organisation zum sozialen Wandel auf breiterer Ebene sowie konkrete Ideen, wie sie damit beginnen können, eine lernende Denkweise bei Mitarbeiter*innen und Vorständ*innen gleichermaßen zu etablieren.

Zum Webinar geht’s hier.

Das Trust-Based Philanthropy Project ist eine Peer-to-Peer-Lern-und Advcacy-Initiative mit dem Ziel, vertrauensbasierte Praktiken in der Philanthropie zur Norm zu machen. In Anerkennung des inhärenten Machtungleichgewichts zwischen Stiftungen und geförderten Organisationen ist die Initiative davon überzeugt, dass Philanthropie erfolgreicher, lohnender und effektiver sein wird, wenn Förder*innen ihre Beziehungen zu den Zuschussempfänger*innen auf der Grundlage von Vertrauen und Transparenz gestalten.