Wirkbericht 2022

Auch im Jahr 2022 sich viel bei der Initiative #VMW getan hat. Die Wirkungsumfrage spiegelt die Erfahrungen und Sichtweisen der mitstreitenden Stiftungen wieder. Aus den Ergebnissen leiten wir Handlungsmandate für das kommende Jahr ab.

Aus den umfangreichen Rückmeldungen der mitstreitenden Stiftungen ergeben sich mit der Auswertung der vorliegenden Umfrage eindeutige Mandate bzw. Thesen für die Initiative #VMW.

  1. Durch vermehrte analoge Austauschformate, wie z.B. das Frühstück am DST 2023, wollen wir ausreichend Gelegenheiten für Networking und bilaterale Austausche bieten. Unterstützt werden soll dieser Austausch unter anderem durch dein Einsatz von kreativen Workshop-formaten, wie z.B. bei der Präsenzveranstaltung ZUSAMMEN:KOMMEN im Februar 2023.
  2. Ebenso werden digitale Austauschformate in der aktuell vergleichbaren Frequenz beibehalten, um Gelegenheit zu regelmäßigen, niedrigschwelligen Check-ins zu bieten. Dabei wird in Zukunft Open-Space-Diskussionen sowie dem Austausch in Kleingruppen mehr Raum geboten.
  3. In unseren Austauschformaten wollen noch öfter die Perspektiven und Ansprüche von Förderpartner*innen an die Zusammenarbeit mit Stiftungen einbinden. Hierzu sollen in Zukunft FöPas bei allen #VMW-Formaten mitgedacht und unter anderem auch zu regelmäßigen Teilnehmenden bei Frühstücken und anderen Veranstaltungen werden.
  4. Lesetipps werden einen verstärkteren Fokus auf umfangreiche, wissenschaftliche Studien, vor allem aus dem internationalen Raum, legen. Für eine gezieltere Platzierung werden Lesetipps des Weiteren nur noch quartalsweise veröffentlicht.
  5. Um der vermehrten Nutzung durch Stiftungsmitarbeitende zu entsprechen, wird #VMW die Nutzung eines LinkedIn-Kanals pilotieren. Bei der Bespielung soll vor allem ein sinnvolles Verhältnis von Aufwand und Nutzen berücksichtigt werden.

Neben den Thesen zur weiteren Entwicklung, sprechen die Ergebnisse der Umfrage auch das eindeutige Mandat aus, gewisse Aktivitäten zukünftig zu depriorisieren.

  1. Das Format der Thesenpatenschaften wird aufgrund verschiedener Hürden bei der Umsetzung durch die Mitstreitenden vorerst eingestellt. Dem Wunsch einer stärkeren Fokussierung von Praxisbeispielen für die Umsetzung der Thesen wird zukünftig anhand der Community of Practice Labs nachgegangen. In die Konzeption des neuen Formats sollen sowohl die Stiftungen als auch punktuell Förderpartner*innen eingebunden werden.
  2. Für die konzeptionelle Einbindung der Mitstreitenden und die Bearbeitung konkreter Anliegen werden zukünftig nur noch vorab terminlich abgestimmte und zeitlich begrenzte Arbeitssessions (max. 90 Minuten) stattfinden, die keine individuelle Nachbereitung erfordern. Somit sollten die knappen Zeitressourcen der Mitstreitenden maximal effizient genutzt werden.
  3. Obwohl wir weiterhin internationale Praxisbeispiele heranziehen werden, werden wir Maßnahmen zur erhöhten Sichtbarkeit der Initiative nach Wunsch der Stiftungen vornehmlich auf den deutschen Sprachraum beschränken.
  4. Entsprechend der Erwartungen der Stiftungen werden wir als Koordinationsbüro zukünftig weniger Ressourcen auf die Konzeption und Erstellung von (analogen) Trainings- und Kommunikationsmaterialien verwenden. Ebenso wird die Frequenz der Verteilerbespielung gesenkt werden.

 

Hier geht’s zum Wirkbericht 2022