These 7

Stiftungen der Zukunft fördern mit Weitblick.

Im Sinne einer starken Zivilgesellschaft tätigen sie deshalb ungebundene und strukturelle Förderungen, um sowohl in die Organisationsstrukturen als auch in das Wissen ihrer Förderpartner*innen zu investieren. Nur so können Organisationen sich langfristig etablieren und nachhaltig wirken, aber vor allem auch auf neue Entwicklungen und unerwartete Situationen selbstbestimmt reagieren.

Stiftungen sollten daher weniger häufig auf den kurzfristigen Projekterfolg schielen, sondern ihren Blick vielmehr auf die geförderte Organisation und ihre realen Bedarfe lenken. Hierfür suchen sie idealerweise bereits in Förderanbahnungsprozessen das individuelle Gespräch oder fragen im Rahmen von Berichtlegungsprozessen Bedarfe ab. Projektungebundene Förderungen erlauben es Förderpartner*innen, selbst fundierte Entscheidungen über die beste Verwendung von Mitteln zutreffen und diese dort einzusetzen, wo sie am dringendsten benötigt sind und somit am besten wirken können. Auf diese Weise respektieren Stiftungen nicht nur die Erfahrungen und Fähigkeiten ihrer Förderpartner*innen, sondern fördern auch das gegenseitige Vertrauensverhältnis. Stiftungen, die keine Möglichkeit haben, projektungebunden zu fördern, sollten ihre Förderungen so flexibel wie möglich gestalten.

Neben dem Aufbau und dem Erhalt professioneller Strukturen durch die Bereitstellung struktureller Förderungen sollte Stiftungen daran gelegen sein, Förderpartner*innen auch bei der Erweiterung ihrer Kenntnisse und Fähigkeiten zu unterstützen. Dazu bietet es sich an, dezidierte Fördermittel für den Kompetenzaufbau zur Verfügung zu stellen, die beispielsweise für Weiterbildungen oder die Beauftragung von Trainer*innen genutzt werden können.

Wie können Stiftungen nachhaltig fördern?

Praxisbeispiele

filia.die frauenstiftung

#changenotcharity, #graswurzelprojekte
Zur Website

Max Kohler Stiftung

#InstitutionelleFörderung, #unbüroktaischerMitteleinsatz, #ungebundeneFörderung
Zur Website
These #6 These #8